top of page
1700_CARITAS_1-8.jpg
Freiwilligendienste FSJ und BFD bei der Caritas in Baden - #übertriffdichselbst

Wer die Schule gerade beendet hat und nicht weiß, wie es danach weiter geht …
Wer sich für ein Studium oder eine Ausbildung beworben hat, aber eine Absage erhalten hat …
Wer eine Ausbildung oder ein Studium begonnen hat, es aber doch nicht das Richtige ist …

… kann sich für einen Freiwilligendienst bewerben.

Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. ist zuständig für die Vermittlung von Freiwilligendiensten (FSJ und BFD) an soziale Einrichtungen. Ein Freiwilligendienst bietet Menschen die Möglichkeit, sich in einer sozialen Tätigkeit auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln, mit Menschen in Kontakt zu kommen und sich selbst und die eigenen Fähigkeiten besser kennen zu lernen und zu erweitern. Starten können die Bewerber*innen jederzeit, so dass auch ein Beginn nach September/Oktober möglich ist. Aktuell sind noch mehrere Stellen frei, für die man sich bewerben kann.

Wer Interesse an einem Freiwilligendienst hat, kann sich online bewerben unter:

www.freiwilligendienste-caritas.de

oder mailen an:

freiwilligendienste-badsaeckingen@caritas-dicv-fr.de

Weitere Informationen gibt es im Regionalbüro Bad Säckingen bei Jan Metzger, Katrin Andres, Sara Heimann und Mechthilde Maier.

Kontakt: 
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V., Freiwilligendienste
Regionalbüro Bad Säckingen

Hasenrütte 4
Telefon 07761 / 99 89-720

 

Der Einstieg in den Freiwilligendienst ist jederzeit möglich und kann über einen Zeitraum von sechs bis maximal 18 Monaten geleistet werden. Wer einen Freiwilligendienst bei der Caritas absolvieren möchte, kann sich über ein Online-Formular bewerben und wird zu einem Informationstreffen eingeladen. Hier gibt es Informationen über die Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste und über freie Stellen. Die Bildungsreferent*innen stehen für Fragen zur Verfügung. Der Freiwilligendienst wird durch die Bildungsreferent*innen der Regionalbüros während der Seminare pädagogisch begleitet. Am Ende des Freiwilligendienstes bekommt jede*r Freiwillige eine Bescheinigung, die für viele Studiengänge und Berufe genutzt werden kann.

Caritas.jpg
Lena Wiesler, Bundesfreiwilligendienst bei der Caritas
St. Josefshaus – Wohnanlage Zell im Wiesental

Nach meinem Realschulabschluss fand ich es schwierig mich gleich für ein Berufsfeld zu entscheiden. Dann kam mir die Idee einen Freiwilligendienst bei der Caritas zu machen und ich dachte mir: warum eigentlich nicht? So kam es zu meinen Bundesfreiwilligendienst in einer Wohnanlage in Zell im Wiesental. Dort begleite ich ältere Menschen mit verschiedenen körperlichen oder geistigen Einschränkungen in ihrem Alltag.

Es braucht natürlich Zeit und Geduld die Bewohner zu verstehen und Vertrauen aufzubauen. Ich musste schnell feststellen, dass es etwas anderes ist, mit Kinder und Familienmitglieder umzugehen als mit erwachsenen ältere Menschen, die einem zunächst fremd sind. Gerade in der Pflege ist Vertrauen und eine gute Beziehung zu den Bewohnern sehr wichtig. Mittlerweile sind mir die Bewohner*innen aber richtig ans Herz gewachsen und ich möchte die kleinen alltäglichen Begegnungen und Momente nicht missen. 

Ich finde man sollte behinderte Menschen viel mehr in die Gesellschaft integrieren. Viele Menschen haben Scheu davor, mit Menschen mit Behinderung zu sprechen – aber wenn sie es dann doch tun, merken sie, dass es gar nicht so schwer ist. 

Neben meiner Arbeit in der Einsatzstelle habe ich das Jahr über an Seminaren der Caritas teilgenommen. In insgesamt fünf Bildungswochen habe ich Theorie und Praxis in der Arbeit reflektiert aber vor allem auch die Möglichkeit genutzt um mich mit anderen Freiwilligen über deren Erfahrungen auszutauschen, Spaß zu haben und neue Freundschaften zu schließen. 

Die Erfahrungen und Einblicke im Bereich der Heilerziehungspflege haben mich in meinem Berufs - wie auch Privatleben sehr bereichert. Man kriegt so viel fürs Leben mit! Ich würde es auf alle Fälle wieder tun. 

bottom of page