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Wir begleiten Menschen.

In den Einrichtungen des St. Josefshauses begleiten wir Menschen mit Behinderungen und Menschen im Alter in ihrem selbstbestimmten Alltag.

An unserer Theresia-Scherer-Schule (Fachschule für Sozialberufe) bilden wir mit langjähriger Erfahrung aus.

Ob in der sozialpädagogischen, pflegerischen oder kaufmännischen Ausbildung – wir legen Wert auf eine fundierte Anleitung und möchten dich in deiner persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.

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Charlotte Göbel-Singrin, Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin im St. Josefshaus

Mein bisher lustigstes Erlebnis in der Ausbildung war, als ich mit einer Klientin im Zug unterwegs war. Wir hatten angefangen ein Brettspiel zu spielen. Im Laufe der Fahrt haben weitere Mitfahrer*innen gefragt, ob sie mitspielen könnten. Schlussendlich haben wir zu siebt das Spiel "Mensch ärgere dich nicht" im Zug gespielt und es war für alle total lustig und unterhaltsam.

Mein bestes Erlebnis in meiner bisherigen Ausbildung war, als ich letzten Sommer mit Klient*innen im Europa-Park war. Wir sind verschiedene Achterbahnen gefahren und haben an keiner Bahn länger als zehn Minuten warten müssen. Es war echt ein super Tag für alle.

Das außergewöhnlichste Erlebnis in meiner Ausbildung war, als ich in Kontakt kam mit einem Klienten, welcher aufgrund einer Operation einen Teil seines Gehirns verloren hat. Dieser Klient hat zwar deshalb motorische Einschränkungen, kann aber, wenn er ein Song hört, den gesamten Text mitsingen und weiß viel über verschiedene Songwriter*innen und Sänger*innen. Das finde ich sehr beeindruckend.

Was ihr sonst noch über die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in wissen solltet:

Nach der Ausbildung kann man in sehr verschiedenen Bereichen arbeiten und seine persönlichen Schwerpunkte setzen. Von Werkstatt für Menschen mit Behinderungen bis hin in einem städtischen Kindergarten bietet die Ausbildung vielfältige Berufsfelder.

Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und man bekommt während der Ausbildung schon sein Gehalt. Außerdem ist nicht jede Woche Schule, sondern man hat auch mal Wochen, in denen man frei Urlaub nehmen kann. Die Schulwochen finden als 5-Tages-Blöcke statt und sind gut zu schaffen. Am Ende der Ausbildung hat man einen Bachelor Professional und man kann damit studieren gehen.

Wenn ihr Abitur gemacht habt, braucht ihr kein Jahresvorpraktikum, jedoch empfehle ich es zu machen. Man kann erste Eindrücke sammeln, praktisch tätig werden und es hilft später in der Ausbildung, da ihr schon auf mehr praktisches Wissen zurückgreifen könnt.

Am besten ist, wenn ihr ab dem Beginn vom Unterkurs gleich dranbleibt, denn das hält euch im Mittelkurs und Oberkurs dann den Rücken frei.

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